Alfi hatte Glück im Unglück: Unsere Tierschützerin in Rumänien hat ihn alleine auf der Straße entdeckt und nicht weggeschaut. Damit er eine Chance hat und nicht in einer Tötungsstation landet, hat sie ihn kurzerhand bei sich aufgenommen.
 

Im Foster zeigt sich Alfi als unkomplizierter, freundlicher Rüde. Er versteht sich gut mit den anderen Hunden, bleibt auch inmitten des Trubels entspannt und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Alfi ist ein eher ruhiger Beobachter – neugierig und zurückhaltend, aber nicht ängstlich.

Streicheleinheiten besonders von fremden Menschen sind ihm anfangs nicht ganz geheuer – vermutlich, weil er damit bisher kaum Erfahrungen machen durfte. Doch sobald er merkt, dass man es gut mit ihm meint, lässt er sich darauf ein und beginnt es zu genießen. Einfühlsame Menschen können hier schnell sein Vertrauen gewinnen – besonders, wenn ein paar Leckerlis im Spiel sind.

Auch zum Spielen mit den anderen Hunden ist er immer bereit, ohne dabei aufdringlich zu sein. Wir können uns Alfi daher gut als Zweithund vorstellen, aber auch als Einzelprinz wird er ganz sicher glücklich sein, solange er Liebe und Aufmerksamkeit bekommt.

Da Alfi bisher noch nicht viel lernen konnte, sollten seine neuen Menschen bereit sein, ihm liebevoll und mit Geduld das Hunde-1x1 beizubringen. Dazu gehört auch, ihn langsam an neue Alltagssituationen heranzuführen – wie zum Beispiel das Spazierengehen an der Leine oder den Umgang mit Umweltreizen.
 

Da er kein Draufgänger ist, wäre auch eine Familie mit Kindern ab dem Grundschulalter für ihn vorstellbar – vorausgesetzt, der respektvolle Umgang mit Hunden ist den Kindern bekannt.

Möchtest du Poppy ein Zuhause geben und ihr die Chance auf ein glückliches Leben bieten? Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung!